Hurra! Den ersten Sieger bei der Deutschen Meisterschaft der Zauberkunst in Fürstenfeldbruck gibt es schon: Die Zauberkunst für Kinder!
Denn im offiziellen Programmheft heißt sie jetzt tatsächlich so: „Zauberkunst für Kinder“ – und nicht mehr „Kinderzauberei“ wie in den letzten Jahrzehnten. Was für mich immer so geklungen hat wie „Kinderkram“.
Der neue Titel sagt nun das aus, was es wirklich ist; Kunst, speziell für Kinder. Da bin ich auch ein bisschen stolz, denn dies Kampagne hin zum Begriff „Zauberkunst für Kinder“ habe ich seit 2008 offensiv vertreten, als ich „Der Zauberzwerg“ im Untertitel „Die erste und einzige Zeitschrift zur Zauberkunst für Kinder“ nannte.
Danke an wen auch immer, den MZvD oder das Organisationsteam der DM um Markus Laymann, für die „Zauberkunst für Kinder“! Dafür gibt es 5 von 5 Zauberzwergen!
ZaPPaloTT fehlt!
Im Programmheft fehlt bei den Auftretenden ZaPPaloTT – Christian Hörner. Meine Aufgabe für heute, wenn ich gleich zum Veranstaltungsort fahre, ist also herauszufinden, warum er nicht dabei ist. Auf seinen Auftritt hatte ich mich schon sehr vorgefreut!
Na, ich hab ihn mal angemailt und nachgefragt.
Herzlichen Glückwunsch – zu dem ersten Live-Bericht von der Deutschen Meisterschaft!
Hoffen wir mal, das die wertschätzende Überschrift einen Ausdruck dafür ist, dass die Zauberkunst für Kinder in der Funktionärs-organsierten Zauberszene nicht nur ein reines Lippenbekenntnis bleibt, sondern auch Taten folgen. Zum Beispiel, dass in der Vereinszeitschrift Buch-Veröffentlichungen zur Zauberkunst für Kinder regelmäßig vorgestellt werden, aktuelle Autoren aus diesem Bereich Auszeichnungen erhalten können, kurz: das die Kinderzauberkunst gleichberechtigt behandelt wird und es nicht von den individuellen Vorlieben der Funktionäre abhängt, was in den Focus gerückt wird und was nicht.