
Gestern, am Montag um 10.30 Uhr, begann meine erste Campingreise mit Otto, meinem 34-järigem VW-Bulli. Bis Sonntagabend hatte ich mich weder für ein Ziel entschieden noch irgend etwas gepackt. Leider hatte ich keine Zeit dafür, weil ich das komplette Wochenende auf Sportplätzen verbracht hatte, um unsere Jugendmannschaften zu betreuen,
Am Montag aber kam die Erleuchtung: Ich fahre zur Ostsee. Das Wetter soll die Woche über so lala werden, also Regen und Sonne gemischt. Vom jeweiligen aktuellen Wetter mache ich dann einfach meine weitere Planugn abhängig.
Konzentriert habe ich also eingepackt, was ich für eine Woche Urlaub auf dem Campingplatz benötige: Bett im Auto, Küchengeräte, persönliche Ausrüstung, Stuhl, Tisch, Zeltpavollon, Kühltruhe usw. Da ich ja Wohnwagen-Vorerfahrung habe, lag vieles davon im Keller oder auf dem Balkon herum und musste nur eingepackt werden.
Und mein immerwährender Trost-Spruch galt auch diesmal: Und alles, was dann fehlt, kann ich zur Not auch vor Ort kaufen – wenn es wirklich wichtig ist.
Pünktlich um 10.30 Uhr war dann alles bereit und die Reise begann. Ich hattee mich für den FKK-Campingplatz Rosenfleder Strand entschieden. Den kenne ich bereits von vorherigen Reisen: Er liegt dirket an der Ostsee, ist modern eingerichtet, hat ein WLAN, einen Kiosk und eine Restauration – man muss ihn also nicht verlassen, wenn man nicht will. Und die Kleiderordnung ist sehr locker 🙂 Man benötigt eigentlich gar nichts.
Letzte Einkäufe unterwegs

Wir immer war ich unvollständig ausgerüstet und musste unterwegs im Baumarkt noch Zelt-Heringe, Abspannseil und mehr kaufen und natürlich auch Lebensmisttel. Das ist aber normal bei meinen Reisen – ich denke nie an alles vorher, sondern immer dann daran, wenn es so weit ist.
Kurz nach 16 Uhr war ich am Ziel und konnte meinen Stellplatz einrichten. Auto aufräumen, Pavillon aufstellen und dann relaxen. Ein erster Spaziergang ging natürlich an die Ostsee, um das Wasser zu begrüßen. Leider hielt sich Wetter sehr bedeckt, keine Sonne, aber immerhin trocken. Für den ersten Tag akzeptabel, aber durchaus steigerungsfähig.
Kalte Nacht
Gewöhnungsbedürftig war auch das Schlafen im Bus. Ich musste zunächst die beste Liegeposition finden. Ich kann schlecht schlafen, wenn das Bet nicht wirklich waagerecht ist – was es beim Vamping in der Regel nie ist. Zudem war es in der Nacht auch ziemlich kalt. Klarer Himmel, also nur so um die 5 – 10 Grad Außentemperatur und im Bus auch nicht viel wärmer.
Nun, ich hab es überlebt und bin heute morgen bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht. So steht also heute einem entspanntem Tag nichts im Weg und den will ich auch komplett in der Sonne und am Wasser ausnutzen.
Und meine gute Laune feiern, die ich siet gestern Abend habe. Warum? Die Nordsee-Zeitung hat einen großen Zeitungsartikel über die Tätigkeit von Jeremy und mir in der Fußballjugend des BSC Grünhöfe veröffentlicht. Mehr dazu demnächst – ich muss mich jetzt sonnen….