Umfrage: Sollen auf derzauberzwerg.de Trickerklärungen veröffentlicht werden?

Ich habe bereits zwei Trickerklärungen von Roman Ertl veröffentlicht. Nun hat mir auch Ulrich Rausch einen Beitrag angeboten, in dem eine Effekt erklärt wird. Uns stellte sich die Frage: Kann man in einem öffentlichen Blog Trickerklärungen veröffentlichen?

Zum einen ist dies ein kleines Fachforum. Also müssten sich „Geheimnis-Sucher“ schon ziemlich anstrengen, uns zu finden. Zum anderen ist der Blog weltweit frei zugänglich, also kann jeder das Trickgeheimnis lesen, wenn es hier steht.

Was ist richtig? Einfach veröffentlichen oder das Geheimnis wahren und z.B. nur den Effekt beschreiben, aber die Erklärung per pdf an die registrierten Abonnenten des Nesletters senden. Wobei sich dafür auch jede*r anmelden kann.

Um das Problem zu lösen, starte ich eine Umfrage und habe damit diese Funktion auch gleich einmal getestet. 🙂 Ich bin gespannt auf euer Votum.

Sollen auf derzauberzwerg.de Trickerklärungen veröffentlicht werden?

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7 thoughts on “Umfrage: Sollen auf derzauberzwerg.de Trickerklärungen veröffentlicht werden?

  1. Ein paar Gedanken zur Veröffentlichung von Trickbeschreibungen hier:

    Klar kann man Geheimnisse nicht vollkommen perfekt schützen. Bücher in den Bibliotheken mit Tricks etc. gab es schon immer. Aber das ist ja auch nicht das eigentliche Problem.
    Klar ist „Der Zauberzwerg“ ein Nischenprojekt, aber das interessiert Suchmaschinen nicht. Die durchsuchen alles, speichern alle Stichworte und verknüpfen sie miteinander. Selbst wenn die eigentliche Seite nur wenige Fach-Interessierte Besucher hat, hat sie durch die Algorithmen der Suchmaschinen eine ganz neue und andere Dimension. Wie will man unter Kollegen noch über den sinnvollen und täuschenden Einsatz von – ich umschreibe es mal, um nicht das Fachwort zu verwenden – Fingerspitzen diskutieren wollen, wenn man damit rechnen muss, das jeder, der als Suchbegriff die besagte Fingerspitze eingibt, dann auch unweigerlich auf unser Gespräch geführt würde?
    Ich sehe drei Wege:
    a) Keine Tricks online erklären
    b) Effekte online beschreiben, die Erklärung gibt es dann per monatlichen News-Letter an eingeschriebene Leser/innen
    c) einen Geschützen Bereich, für den man sich anmelden muss.
    Ich bevorzuge die Lösung b), weil sie mir am unaufwändigsten erscheint. Natürlich können sich auch für den Newsletter Menschen anmelden, die mal nur wissen wollen… Aber alles in einem überschaubaren Rahmen – und vor allem es bleibt alles unter der Kontrolle des Seitenbetreibers.

  2. Ich bin der Meinung die Trickerklärungen sollten nicht öffentlich zugänglich gemacht werden, da die wenigen deutschsprachigen Zaubergerätehändler eh in einem Nischenmarkt um das überleben kämpfen.
    Mit Ulrichs Variante B…..könnte ich mich vielleicht noch anfreunden….allerdings sollte man dem Newsletter-Abonnenten nicht gleich suggerieren, dass es ab und an Kunststücks Beschreibungen geben wird.

    1. Andererseits gehört zu einer Zauberschrift auch, dass man über die Praxis, also die vorgeführten Tricks, spricht. Finde ich jedenfalls.
      Die bisherigen Veröffentlichungen (Quietscheentchen und Butterkeks) haben keine Händlertricks beschrieben – das würde ich auch nicht gut finden, allein um das Urheberrecht zu respektieren. Sie haben Anregungen gegeben, was man mit einem Hilfsmittel machen kann. Auch Ulrichs vorliegender und ein weiterer Artikel von Jan Isenbart gehen in diese Richtung. Hier geht es um eine Variante mit einer DS und dem Changierbeutel.
      Ich denke, dass es hier eher um Anregungen geht, was man mit bekannten Mitteln machen kann, als um wirklichen Trickverrat.
      Ich bin daher der Meinung, so etwas sollte veröffentlicht werden.

  3. Geschützter Bereich und Newsletter halte ich für nicht praktikabel.
    Jedenfalls stehen Aufwand und Nutzen in keinem guten Verhältnis.
    Abgesehen davon, würde man so einen Teil des Blogs „auslagern“. Und das wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht förderlich für den Blog.
    Erklärungen und Beschreibungen sollten meiner Meinung nach in Maßen stattfinden und nicht zu sehr ins Detail gehen.

  4. Warum führt man bei Beiträgen mit Trickgeheimnissen kein Passwort ein? Damit solche nur mit einem Passwort geöffnet und gelesen werden können. Dann wäre doch alles OK. VG
    Markus
    Kinderzauberer Markus

  5. Richtig! Markus Vorschlag wurde bereits umgesetzt. Ab sofort gibt es das Passwort Der Zauberzwerg (beide Wörter groß und das Leerzeichen dazwischen). Dieses Passwort gilt künftig bei allen geschützten Beiträgen – bis vielleicht mal ein Grund besteht, es zu ändern.

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