Warum ich meine Memoiren schreibe

Ist der Typ jetzt total durchgeknallt? Oder warum denkt er, er muss seine Memoiren schreiben?

Berechtigte Frage, denn eigentlich ist es eher üblich, dass berühmte Persönlichkeiten ihre Memoiren schreiben. Und denken, dass das viele Leute interessiert. Und wollen Kohle damit machen, also Geld.

Ich denke da etwas anders, wenn ich meine Memoiren schreibe. Ich bin nur in einem sehr überschaubaren Umfeld bekannt oder berühmt, aber ich habe trotzdem ein interessantes Leben gehabt bis heute. Und ich finde, das sollten andere Menschen auch gerne erfahren. Und Geld verdienen will ich damit auch nicht.

Ich bin Normalbürger wie du, habe aber trotzdem einiges in meinem Leben bewegt. Wenn ich das in meinen Memoiren jetzt veröffentliche, möchte ich dazu anregen, ebenfalls das eigene Leben in die Hand zu nehmen und es positiv zu gestalten. Du darfst dich nicht nur treiben lassen, sondern du musst einfach aktiv das tun, was du für gut und richtig hältst.

Worum es in den Memoiren geht

Selbstverständlich geht es um meine Lebensgeschichte. Die ist zwar mit 71 Jahren noch nicht beendet, aber ich will auch nicht warten, bis ich kurz vor dem Abtreten bin – das dauert noch knappe 80 Jahre, weil ich ja 150 Jahre alt werden will. So gesehen ist es eigentlich eine Halbzeitbilanz. Vielleicht sollte ich den Titel entsprechend umändern?

Inhaltlich beschreibe ich unter anderem

  • wie ich aus einer einfachen Arbeiterfamilie mit 4 Kindern beruflich bis zum Schulrat aufsteigen konnte
  • wie mich die gesellschaftlichen Veränderung nach den Studentenunruhen 1968 in Deutschland beeinflusst haben
  • warum ich in meinem Leben 10 verschiedene berufliche Arbeitsplätze hatte, bevor ich vorzeitig in den Ruhestand gegangen bin
  • warum ich 14 verschiedene Wohnungen bis heute brauchte
  • welche berühmten und interessanten Menschen ich getroffen habe und warum
  • wie ich als Autodidakt deutschlandweit bekannter Zauberkünstler für Kinder wurde
  • wie meine Sportkarriere von Fußballknirps zum Ehrenvorsitzender eines Sportvereins verlaufen ist
  • welche luxuriösen Autos ich gefahren und verschrottet habe
  • wie ich mich weitgehend stressfrei durch mein gesamtes Leben laviert habe
  • was und wer mich persönlich beindruckt und geprägt hat
  • was ich in den nächsten Jahrzehnten noch vorhabe

Ich finde, das Alles ist es wert, berichtet und gelesen zu werden. Vielleicht dient es der einen oder dem anderen noch als Lebenshilfe. Vielleicht lachen sich auch manche einfach nur kaputt darüber, wie bescheuert ich bin – auch dann ist mein Ziel erreicht.

Was nicht in den Memoiren steht

In meinen Memoiren werden keine neuen Skandale enthüllt. Erstens gab es in meinem Leben keine besonderen, zweitens schütze ich auch heute noch im Zweifelsfalle die Privatsphäre anderer Menschen und drittens kann ja jeder seinen eigenen Skandal anzetteln, wenn er/sie möchte. Ich finde Skandale überflüssig.

Es gibt auch keine Angriffe oder Beschuldigungen irgendwelcher Art auf andere Menschen. Ich war und bin für mein Leben selbst verantwortlich. Natürlich bin ich manchmal irgendwo angeeckt oder hatte Kontakte mit Idioten. Aber ehrlich gesagt: Diese Leute sind es nicht wert, in meinen Erinnerungen erwähnt zu werden. Ich trage lieber die positiven Gedanken und Menschen in die Öffentlichkeit.

Geschäftliches und Technisches

Meine Memoiren mit dem Titel „Halbzeit?“ oder „Mein ganz normales(?) Leben“ oder „Memoiren eines besonderen Durchschnittsmenschen“ oder welcher auch immer es letztlich wird, sind so gut wie fertig geschrieben und werden Ende nächster Woche in Druck gehen. Es werden ca. 260 Seiten Softcover voller beeindruckender Erlebnisse und Geschichten sein, garniert mit vielen Fotos.

„Meine Memoiren“ kann ab sofort vorbestellt werden. Das Gute ist: Das Buch kostet nur 10,00 € inklusive Versand. Bestelle also einfach das Buch bei mir volkmar.karsten@t-online.de , ich teile dir dann meine Kontoverbindung mit. Oder zahle per Paypal mit meinem gleichen E-Mail Namen und teile deine Anschrift mit. Ausgeliefert werden die Bücher voraussichtlich in der zweiten Märzhälfte.

Fun fact: Ich werde sämtliche Einnahmen aus den Buch-Bestellungen der Fußballjugend des BSC Grünhöfe spenden. Du tust also sogar noch ein gutes Werk, wenn du meine Memoiren kaufst und bereicherst dein Leben, wenn du sie liest.

Understatement war auch noch nie wirklich mein Fall. 🙂

One thought on “Warum ich meine Memoiren schreibe

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